Zum Inhalt springen
Startseite » News

News

Einladung zum Waldspaziergang am 09.03.19 15:00Uhr

WALDSPAZIERGANG „ DIE BURG“

Von der Schönheit und der Achtung der Natur

Das Gebiet „Die Burg“ besteht aus einem großen Waldkomplex aus überwiegend bodenständigen Eichen-, Buchen- und Erlenwaldgesellschaften, der von dem sehr naturnah erhaltenen Bachsystem des Silvert- und des Nieringbaches durchzogen wird. Eingestreut und randlich finden sich extensiv genutzte, teilweise feuchte Grünlandflächen. Obgleich die Baumartenzusammensetzung aufgrund der historischen Nutzung in Teilflächen zugunsten der Eiche verschoben ist, spiegeln die teilweise bis zu 160 Jahre alten Bestände weitgehend die Standorte der alten bodensauren Eichenwälder, bodensauren Buchenwälder und quellig durchsickerter Auen- und Bruchwälder wider. Im Südteil des Gebietes liegt ein kulturhistorisch bedeutsamer karolingischer Ringwall, der dem Gebiet seinen Namen gab.

Die Burg ist das besterhaltene naturnahe Waldgebiet auf den relativ armen Sandstandorten im Übergang zur Haard am Nordrand des Ballungsraumes. Besonders bemerkenswert sind die alten Eichenwälder mit einem hohen Totholzanteil und die Auen- und Bruchwaldflächen entlang der Fließgewässer. Besonders im Bereich der historischen Wallanlage prägen uralte Buchen und stark dimensioniertes Totholz mit zahlreichen Spechthöhlen (Schwarzspecht) das Bild. Entsprechend sind gefährdete Höhlennutzer wie Fledermäuse und Hohltaube regelmäßig anzutreffen. ( Auszug aus dem Landschaftsplan Vestischer Höhenrücken)

Weiterlesen »Einladung zum Waldspaziergang am 09.03.19 15:00Uhr

Vorschlag ist eingereicht

  • Kultur

Eine Universität für Marl Der Idee für eine Emscher-Lippe-Universität in Marl hat die Initiative erste Taten folgen lassen. Sie ist als Projektvorschlag bei der Ruhrkonferenz eingereicht. Wie unsere Zeitung berichtete, hat die Landesregierung mit der Ruhrkonferenz ein Forum geschaffen, in der auch Bürger wegweisende Ideen… Weiterlesen »Vorschlag ist eingereicht

Neuer Klimaschutzmanager

  • Lokales

Insgesamt 4. Besetzung Im Zusammenhang mit der Verabschiedung des Klimaschutzplanes der Stadt Marl wurde nach heftigen Diskussionen im Rat die vom Bundesumweltministerium mit 90% Bundesmitteln bezuschusste und für eine Laufzeit von 3 Jahren befristete Stelle bei der Stadt eingerichtet. Insgesamt 3 Bewerber hatten nach relativ… Weiterlesen »Neuer Klimaschutzmanager

Regionalplan Ruhr

Grüne WG lehnt Planungen ab

Allgemein beklagt wurde die zu eng bemessene Beratungszeit, die eine fundierte politische Beteiligung behindert bzw. nahezu unmöglich macht. Der Sprecher der grünen WG bemängelte die dauerhaften Versuche der Stadt (und auch anderer Städte und Gemeinden), größere Spielräume für kommunale Planungen seitens der übergeordneten Planungsgremien zu erhalten. Das führe wegen der kommunalen Egoismen zu einer immer weiter fortschreitenden Versiegelung der Böden. Es sei festzustellen, dass die von der alten Landesregierung geplanten Beschränkungen der kommunalen Planungshoheit sukzessive wieder aufgehoben würden. Allein wegen dieser Entwicklungen sei eine Ablehnung des Entwurfes bereits begründbar. …

Weiterlesen »Regionalplan Ruhr

RAG stellt Gutachten vor

  • Lokales

Haldenwasser hat Trinkwasserqualität

In Anwesenheit eines Vertreters der RAG Montan-Immobilien GmbH stellte ein Sprecher des Aachener Untersuchungslabors Brenk Systemplanung eine Untersuchung der Abwässer der Halde Brinkfortsheide-Erweiterung vor. Untersucht wurde ausschließlich der Radioaktivitätsanteil im Abwasser. Dabei kam das Labor zu dem Ergebnis, dass die Haldenabwässer bzgl. des Radioaktivitätsgehalts Trinkwasserqualität hat. Dieses Ergebnis steht in krassem Gegensatz zu den Messungen der BI, die zu einem extrem hohen Radioaktivitätanteil gekommen waren. Der BI selbst wurde im Planungsausschuss kein Rederecht zugestanden. Auf Nachfrage von Paul Wagner, Sprecher der grünen WG im Ausschuss, sagte der RAG-Vertreter, das Bergematerial der Halde habe eine Filterfunktion. Bislang wurde immer vom Gegenteil ausgegangen.

Weiterlesen »RAG stellt Gutachten vor

Fahrradfahren in der Stadt

  • Verkehr

Radverkehr fördern muss nicht teuer sein

Städte wollen mehr Menschen zum Fahrradfahren bewegen, aber neue Radwege sind teuer. Doch es gibt Maßnahmen, die kaum Kosten verursachen.

Inhalt

  1. Seite 1 — Radverkehr fördern muss nicht teuer sein
  2. Seite 2 — Tempo 30 beugt Unfällen vor

Weiterlesen »Fahrradfahren in der Stadt

Stadt lehnt Halde ab

  • Lokales

Stadt widerspricht Regionalplanung

aus der Stellungnahme der Stadt Marl zu den Zielen und Grundsätzen zum Thema „Abfallbeseitigung / Abfallbehandlungsanlagen“

In den zeichnerischen und textlichen Festlegungen des Entwurfes des Regionalplanes Ruhr mit Stand April 2018 wird die Bergehalde Brinkfortsheide-Erweiterung am Standort Marl als zweckgebundene Nutzung „Aufschüttung und Ablagerung“ mit der Zweckbindung „Abfalldeponie“ als Vorranggebiet ohne die Wirkung von Eignungsgebieten ausgewiesen.

Diese Festlegungen werden seitens der Stadt Marl aus den nachfolgenden Gründen abgelehnt.

Die Stadt Marl fordert den RVR daher auf, in den textlichen und zeichnerischen Festlegungen für die Bergehalde Brinkfortsheide-Erweiterung am Standort Marl die zweckgebundene Nutzung „Aufschüttung und Ablagerung“ mit Zweckbindung „Abfalldeponie“ zu streichen und in Hinblick auf das hier geplante IGA-2027-Projekt (die Halde ist bereits für die IGA 2027 angemeldet) durch die Festlegung „Freiraumbereich mit der zweckgebundenen Nutzung Freizeiteinrichtung“ zu ersetzen.

Weiterlesen »Stadt lehnt Halde ab

Einfahrt verboten

Heute, 5. Februar 2019, 15.30 Uhr

…….und sie hängen immer noch. Die beiden gestern von der Grünen Wählergemeinschaft an den Bäumen der Josefa-Lazuga-Allee angebrachten „Einfahrt verboten“-Schilder signalisieren deutlich sichtbar dem Autofahrer, dass diese Strasse den Fußgängern und den Fahrradfahrern vorbehalten bleiben soll.

Weiterlesen »Einfahrt verboten

Josefa-Lazuga-Straße soll Autostraße werden

Obwohl unserer Welt mehr und mehr die Luft ausgeht und das Gebot der Stunde eigentlich heißen sollte, alles Menschenmögliche zu tun, um die fortschreitende Atemnot zu mildern, handeln die in der Marler Verwaltung Verantwortlichen und die überwältigende Mehrheit der von der Bürgerschaft gewählten politischen Vertreter immer noch und immer wieder so, als ob uns mehrere Welten zur Verfügung stehen. Um einem Investor in einem weiteren Lebensmitteldiscounter im – besser am – Marler Stern die Anfahrt der motorisierten Kundschaft zu ermöglichen, wir ein fußgänger- und radfahrerfreundlicher Bereich in eine Motormeile umgewandelt.

Weiterlesen »Josefa-Lazuga-Straße soll Autostraße werden