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Umwelt

Pilzbefall im Wurzelbereich als Fällgrund

16.03.2017 Bergstraße: Kranke Eichen gefährden Verkehrssicherheit – Foto: Mein Freund der Baum… Zwischen dem AWO-Seniorenheim und dem Loemühlenbach sind einige Eichen gefällt worden. Auf unsere Nachfrage beim städtischen Planungs- und Umweltamt erkärte die Verwaltung: ‚Die gefällten Eichen an der Bergstraße hatten einen Pilzbefall im Wurzelbereich.… Weiterlesen »Pilzbefall im Wurzelbereich als Fällgrund

PCB im Grubenwasser – RAG kommt (vorläufig) ungeschoren davon

21.02.2017

Generalstaatsanwältin weist BUND-Beschwerde ab – RAG darf weiter einleiten

Die BUND-Bemühungen, die Verantwortlichen für die andauernde Belastung der Gewässer in den Steinkohlerevieren durch PCB im Grubenwasser auch strafrechtlich zu belangen, waren nicht erfolgreich.Wie die Generalstaatsanwältin in Hamm dem BUND jetzt mitteilte, habe sie die BUND- Beschwerde gegen die Einstellung des Ermittlungsverfahrens im Wege der Dienstaufsicht geprüft, jedoch keinen Anlass gesehen, die Wiederaufnahme der Ermittlungen gegen die Beschuldigten anzuordnen. Der BUND sieht jetzt Umweltminister Johannes Remmel gefordert, die fortdauernde Belastung der Umwelt durch den PCB-Austrag über die Grubenwässer zu stoppen. – Quelle: http://www.bund-nrw.de

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Marler Bürger Rolf Schumann lässt nicht locker

  • Lokales

20.02.2017

Offener Brief an den Landrat, Herrn Süberkrüb, und den Marler Bürgermeister, Herrn Arndt

Nachdem sich Stadt und Kreis die Zuständigkeit in Sache Reaktion auf einen möglichen Gau der grenznahen belgischen Atomkraftwerke Tihange und Doel gegenseitig zuschieben und die gewünschte Antworten auf konkrete Fragen nicht geben wollen oder können, macht der Marler Bürger Rolf Schumann einen erneuten Anlauf. In einem Offenen Brief konkretisiert er noch einmal seinen Fragenkatalog. – Wir drucken den Brief im Wortlaut ab. Lesen Sie weiter!

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Klare Mehrheit beugt sich der Realität

16.02.2017

Ratsmehrheit verzichtet auf die Ausweisung von Konzentrationszonen für Windenergieanlagen

Dem, was die grüne Wählergemeinschaft schon immer gesagt hatte, hat sich nun auch die Ratsmehrheit nicht mehr verschließen können, nachdem das Planungsbüro Bosch&Partner aufgezeigt hat, dass die Ausweisung einer Konzentrationsfläche in Marl – sie müsste mindestens drei Anlagen Platz bieten und wäre dann ein ‚Windpark‘ – keine Aussicht auf Erfolg haben würde. Abgesehen davon, dass sich die bereits genehmigten beiden Anlagen nun nicht mehr verhindern lassen, bleiben den Polsumer Windkraftgegner mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit weitere Anlagen erspart. Trotz der klaren Lage stimmten 11 Ratsmitglieder gegen den Verzicht, 5 enthielten sich.

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Ratsmehrheit muss sich der normativen Kraft des Faktischen beugen

14.02.2017

Ende der Fahnenstange für Wunschdenken der politischen Mehrheit im Marler Rathaus – 30.000 Euro in den Sand gesetzt

Wenn die überwältigende Mehrheit des Rates am Donnerstag dem Vorschlag der Verwaltung folgt, auf die Ausweisung von Konzentrationszonen für Windenergieanlagen zu verzichten, bestätigt sich einmal mehr, dass Kommunalpolitik aus dem Bauch heraus an Grenzen stößt. Im Falle der Gefälligkeit gegenüber dem Ansinnen der Polsumer Initiative gegen den angeblichen ‚Wildwuchs‘ von Windrädern in Polsum und generell auf Marler Stadtgebiet scheitert die Selbstgefälligkeit der Kommunalpolitiker an den gesetzlichen Vorgaben, die ihnen in aller Deutlichkeit von den Rathausjuristen bereits vor Augen geführt wurde. Der Ratsmehrheit, die schon vor den Warnungen der grünen Wählergemeinschaft die Ohren verschlossen hatte, wird nun demonstriert, was von Anfang an eigentlich klar war: die Windenergieanlagen in Polsum lassen sich nicht verhindern, weil sich die Genehmigungsverfahren dem Zugriff der Stadt entziehen. Die 30.000 Euro für das in Auftrag gegebene Gutachten hätte man sich sparen können.

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Gutachterempfehlung: Es sind keine weiteren Windenergieanlagen im Stadtgebiet zu erwarten

14.02.2017 Rat: Verwaltung will auf Ausweisung von Konzentrationszonen verzichten – Wunsch der Ratsmehrheit landet damit im Papierkorb In einer Sitzungsvorlage schlägt die Verwaltung dem Rat folgenden Beschluss vor: Es soll kein Aufstellungsbeschluss für eine Teilflächenänderung des Flächennutzungsplanes zur Einrichtung einer Konzentrationszone auf Marler Stadtgebiet erstellt werden. „Nach Auswertung… Weiterlesen »Gutachterempfehlung: Es sind keine weiteren Windenergieanlagen im Stadtgebiet zu erwarten

Nach der Genehmigung von Datteln IV durch die Bezirksregierung Münster

23.01.2017 BUND kritisiert „Kniefall vor der Kohlelobby“ und kündigt neue Klage an – Kampf gegen Kohlekraftwerk geht weiter Die von der Bezirksregierung Münster erteilte neue immissionsschutzrechtliche Genehmigung für das seit einem Jahrzehnt umkämpfte Uniper Kohlekraftwerk Datteln IV wird vermutlich erneut die Gerichte beschäftigen. Der nordrhein-westfälische… Weiterlesen »Nach der Genehmigung von Datteln IV durch die Bezirksregierung Münster

Bürgermeister soll endlich tätig werden und Informationen von AV einfordern

20.01.2017

Nach 2 Jahren ohne Antwort: Grüne WG fordert Information über Altlastensituation in Marler Stollen

Für den kommenden Stadtplanungsausschuss fordert die Fraktion der Grünen Wählergemeinschaft die Umsetzung einer Empfehlung des Fachausschusses vom Februar 2015: die RAG soll aufgefordert werden, endlich über die Altlastensituation in den Stollen von Auguste Victoria zu berichten. Konkreter Anlass sind die aktuell wieder in die Diskussion gekommenen Einleitungen von PCB-haltigem Grubenwasser. – Lesen Sie den Antrag und die Hintergründe!

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PCB im Grubenwasser: Staatsanwaltschaft hat Ermittlungen wegen Gewässerverunreinigung eingestellt – BUND legt Beschwerde ein

10.01.2017

Auch in Marl wird seit eh und je Grubenwasser in die Lippe eingeleitet – Foto: Marler Bergbausymbolfigur, hier noch am alten Standort

Der nordrhein-westfälische Landesverband des Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND) geht weiter gegen die fortgesetzte Gewässereinleitung des mit dem Ultragift PCB belasteten Grubenwassers aus dem Steinkohlenbergbau vor. Der Umweltverband hat bei der Staatsanwaltschaft Bochum Beschwerde gegen die Einstellung des Ermittlungsverfahrens gegen Verantwortliche der Ruhrkohle AG wegen Gewässerverunreinigung eingereicht. Gleichzeitig beantragte der BUND erneut vollständige Akteneinsicht. Der BUND erwartet, dass die Staatsanwaltschaft jetzt die Ermittlungen wieder aufnimmt. Auch die Rolle der Bezirksregierung Arnsberg, die das Einleiten des PCB-belasteten Grubenwassers jahrzehntelang toleriert hatte, gehöre dabei auf den Prüfstand. Letztendlich aber müssten schnell auch Maßnahmen ergriffen werden, den weiteren Austrag der PCB in die Umwelt durch die Reinigung des Grubenwassers zu unterbinden. – Quelle und mehr Informationen zum Thema: http://www.bund-nrw.de

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