Zum Inhalt springen
Startseite » News

News

Stadt der Möglichkeiten?

01.01.2018

Wohin geht Marl?

Die Stadtspitze und die politischen Mehrheiten überschlagen sich beim Ausmalen einer rosigen Zukunft für unsere Stadt. Von der ‚Boomtown‘ Marl ist die Rede, von der man weltweit spricht. Von Investoren, die geradezu Schlange stehen, um bei uns ihre überschüssigen Millionen anzulegen. Und dabei soll all das, was sich da als Zukunftsvision abzeichnet, nicht etwa den Köpfen irgendwelcher Planer entsprungen sein, sondern der Ausfluss einer groß angelegten Bürgerbeteiligung; sozusagen der Herzenswunsch aller Marler sein. Und dann fällt das Zauberwort: ISEK, übersetzt ‚Intergriertes Stadtentwicklungskonzept‘. Tatsächlich aber wird die Bürgerbeteiligung nur suggeriert; tatsächlich hat es gesetztlich vorgeschriebene ‚Arbeitskreise‘ gegeben, bei denen Bürger gefragt wurden, wie sie es denn gerne hätten in ihrer Stadt. – Foto: Metro-Logistik

Weiterlesen »Stadt der Möglichkeiten?

Regenrückhaltebecken Hüls

  • Lokales

28.12.2017 Ausbau macht Fortschritte Nach dem sog. naturnahen Ausbau des Loemühlenbaches incl. der damit verbundenen Verlegung des Wasserlaufs ist der Erweiterungsbau des Regenrückhaltebeckens in Hüls nördlich der Bergstraße ein weiterer Eingriff in die Landschaft. Beide Maßnahmen stehen in direktem Zusammenhang mit der fortschreitenden Bebauung und Versiegelung,… Weiterlesen »Regenrückhaltebecken Hüls

Land lässt Marl noch warten

21.12.2017 Mittelzuweisung für Sanierung stockt Nach dem Besuch einer Verwaltungsdelegation im Bauministerium-NRW kehrten die städtischen Abgesandten mit einer erfreulichen und einer weniger erfreulichen Erkenntnis nach Marl zurück. Das von der Leitung her neubesetzte Landes-Ministerium stehe dem Sanierungsprojekt Rathaus immer noch und auch weiterhin sehr positiv… Weiterlesen »Land lässt Marl noch warten

Planungsausschuss beschließt Tausch

07.12.2017 BI: Gefälligkeitsplanung für den Investor In einem zu Beginn der Sitzung und anschließend mündlich vorgetragenen Flugblatt bezeichnet die BI Marl-Hüls unter der Federführung von Christian Thieme die Änderung des Flächennutzungsplanes als ‚Gefälligkeitsplanung‘ und fordert ‚ein sofortiges Ende dieser Tricksereien und Winkelzüge‘. Das forderte naturgemäß… Weiterlesen »Planungsausschuss beschließt Tausch

Städtischer Fuhrpark top

06.12.2017 ZBH: Modernste Flotte in ganz NRW Thorsten Schmidt berichtet aus dem ZBH: Die grüne Wählergemeinschaft hatte nach dem Fernsehbericht über die Nachrüstung der Londoner Busflotte nachgefragt, wie es um die Fahrzeuge des ZBH bestellt ist. Die Antwort: Hinsichtlich BNOx komme eine Nachrüstung nicht in… Weiterlesen »Städtischer Fuhrpark top

Kommunalfinanzbericht macht wenig Hoffnung

01.12.2017 Keine Investitionsspielräume Nach den Aussagen von Prof. Dr. Martin Junkernheinrich werden gemessen am derzeitigen Spartempo die Ruhrgebietskommunen 2299 schuldenfrei sein. Das sei keine Perspektive, meint er. Junkernheinrich spricht sich für einen ‚Altschuldenfonds‘ aus, an dem sich Bund, Land und Gemeinden beteiligen sollen. Die Fraktion… Weiterlesen »Kommunalfinanzbericht macht wenig Hoffnung

Jahnstadion: Kollision mit Regionalplanung

30.11.2017

Planungsamt muss nachbessern

Die 98. Änderung des Flächennutzungsplans – vom Rat beschlossen am 16.02.2017 – muss nachgebessert werden; die Änderung betrifft die geplante Bebauung des Jahnstadions incl. Alte Waldschule. „In Abstimmung mit der Regionalplanungsbehörde (RVR)“ habe sich ergeben, dass die aktuell ausgewiesenen Baulandflächen über den Wohnbauflächenbedarf Marls hinausgehen. Deshalb wird es notwendig, als Ausgleich für den wegfallenden Grünbereich Tauschflächen im Verhältnis 1:1″ darzustellen. Dem kommt das Planungsamt jetzt nach durch die Rücknahme des B’Planes ‚Gleisdreieck‘; dieser im Sumpfgebiet an der Erzbahntrasse in Drewer-Nord gelegene B’Plan entspricht mit exakt 3,3 ha Fläche genau der Fläche des Neubaugebietes in Hüls.

Weiterlesen »Jahnstadion: Kollision mit Regionalplanung

Brinkfortsheide. BI weist Kritik zurück

  • Wohnen

28.11.2017

„Rechtsfehlerhaftes“ Verhalten der RAG

In einer ausführlichen Stellungnahme weist Jörg Göritz die Darstellung der RAG zu seinen Ausführungen bzgl. der Gefahren einer Abfallhalde ‚Brinkfortsheide-Erweiterung‘ zurück. Er wiederholt nicht nur seine Position, sondern bezeichnet die RAG-Darstellung als Dokument einer Steigerung der ‚Besorgnisstufe von Geld auf Orange‘. Er wirft der RAG ein befremdliches Rechtsverständnis vor, weil diese den Eindruck zu erwecken versucht, dass die Umwidmung der Bergehalde in eine Abfallhalde lediglich ein ‚obrigkeitliches Verfahren‘ sei und die rechtlichen Voraussetzungen eines Planfeststellungsverfahrens ausgeklammert werden. Schon bei der ersten Vorstellung der Haldenerweiterungsplane habe der Vertreter der RAG im Marler Rathaus gesagt, Am Ende werde die Deponie doch kommen, da wäre jeder Protest vergebens. – Lesen Sie die gesamte Stellungnahme von Jörg Göritz!

Weiterlesen »Brinkfortsheide. BI weist Kritik zurück

Wirrwarr bei Haldenplanung

  • Lokales

26.11.2017

Welche Lesart ist die richtige?

Das von Jörg Göritz angefertigte Grundlagenpapier, in dem die Unvereinarkeit einer geplanten Abfallhalde mit der bestehenden Bergehalde dargestellt wird, wird neuerdings von der Ruhrkohle AG (RAG) als von ‚falschen Voraussetzungen‘ ausgehend und ‚vollständiger Irrtum‘ dargestellt. Die RAG geht in ihrer Pressemitteilung von einer grundsätzlichen Genehmigungsfähigkeit aus und versucht den Eindruck zu erwecken, als wäre eine derartige Genehmigung bereits erteilt.

Weiterlesen »Wirrwarr bei Haldenplanung