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Kollisionen mit Regionalplanung

08.12.2017

SPD-Antrag geht ins Leere

In einem Antrag an den Stadtplanungsausschuss verlangte die SPD-Fraktion Auskunft über den „Bearbeitungsstand“ der Regionalplanung beim RVR, wohlwissend dass über einen ersten Entwurf hinaus überhaupt noch nichts vorliegt. Genau das bestätigte auch Baudezernentin Andrea Baudek, die bei der Präsentation des Entwurfs dabei war. Die einzige für Marl konkrete Information war dabei, dass die Halde Brinkfortsheide Abfalldeponie werden soll. Das hatte Baudek aber bereits schon mitgeteilt. Die vorgebliche Neugier der SPD war also nichts als heiße Luft. Im Ausschuss ergab sich allerdings eine ganz andere Diskussion, bei der es darum ging, dass Marl – wie übrigens alle anderen Kommunen im RVR auch – von den Vorgaben der Regionalplanungen abhängig ist. Keine Kommune kommt nämlich an den Kontingentierungen der Flächen für Bauen und Gewerbe/Industrie vorbei, wie es sich am Beispiel Jahnstadion gezeigt hat. Ginge es nach dem Willen der politischen Mehrheiten in Marl, wären wir über kurz oder lang vermutlich von Bau- und Gewerbeflächen eingekreist. Wir kommen in den nächsten Tagen noch einmal auf diese Thematik zurück!

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