11.12.2016
Ausschuss verweigert konkreten Beschluss und bleibt im Allgemeinen
Der als Antrag formulierte Wunsch, Marl zu einer „essbaren Stadt“ zu machen, verlor sich im Stadtplanungsausschuss in einem unverbindlichen Gerede und wurde am Ende als ‚Anstoss‘ an die Verwaltung weitergegeben. Der Versuch des Vertreters der Grünen Wählergemeinschaft, die Marler Politiker und die Verwaltung dazu zu bewegen, ausgesuchte städtische Flächen für Urban Gardening (städtisches Gärtnern) bereitzustellen, scheiterte bereits am Ausschussvorsitzenden, der einen diesbezüglichen Antrag erst gar nicht abstimmen lassen wollte. Jetzt will man abwarten, bis die Ergebnisse eines noch zu beauftragenden Gutachtens vorliegen, das Aufschlüsse geben soll über die Pflegestandards der öffentlichen Grünflächen. Vielleicht fällt dann auch etwas ab, das man den Bürgern überlassen könnte!
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