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Wohnen

Händler oder Dienstleister?

06.02.2018

Was macht Vivawest in Marl?

Das Unternehmen, in dem der Wohnungsbestand von Evonik und der THS, der ehemaligen Wohnungsbaugesellschaft der RAG, verschmolzen worden ist, ist eines der größten Wohnungsunternehmen in NRW; und auch in Marl verfügt Vivawest über einen erheblichen Wohnungsbestand. Im Stadtteil Hüls gehören fast alle Häuser zwischen der Ziegeleistraße, der Römerstraße und dem Ahornweg ebenfalls Vivawest; es handelt sich dabei ausnahmslos um ältere Immobilien, wenn man von den Neubauten an der Ziegeleistraße einmal absieht. Die Häuser am Ahornweg sind seit kurzer Zeit dadurch ins Gespräch gekommen, dass eine Großinvestorengruppe im Zusammenhang mit einer umfangreichen Baumaßnahme offenbar plant, diese Häuser abzureißen. Unklar ist bislang, wem die Häuser aktuell gehören: ob bereits den Investoren oder noch Vivawest. – Foto (Vivawest): Sanierte Altbauwohnungen

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Abfalldeponie Brinkfortsheide

31.01.2018 Wann handelt der Bürgermeister? Vor mehr als 3 Monaten hat der Rat (einstimmig!) zum ersten Mal beschlossen, dass der Bürgermeister den Fraktionen ‚alle maßgeblichen Unterlagen‘ im Zusammenhang mit der Bergehalde Brinkfortsheide zur Verfügung stellt; bekräftigt und präzisiert wurde dieser Beschluss noch einmal am 14.… Weiterlesen »Abfalldeponie Brinkfortsheide

Bitte um Aussetzung

30.01.2018

Anwohnerappell an Ratsmitglieder

Nachdem die Appelle der Anwohner, die Beschlussfassung zur Aufstellung eines Bebaungsplanes für den Bereich Ahornweg/Römerstraße/Bergstraße noch einmal auszusetzen, im Stadtplanungsausschuss kein Gehör gefunden haben, wenden sich die Anwohner nun an alle Ratsmitglieder, um in der Ratssitzung am Donnerstag doch noch ein Umdenken zu erreichen. Die Aussicht auf einen Erfolg dieser Bemühungen dürften eher gering sein. Im übrigen ist uns aufgefallen, dass zwischen den Aussagen der Investoren und denjenigen des Bürgermeisters ein Widerspruch besteht: der Investor hat eindeutig davon gesprochen, dass er die Häuser von der VivaVest bereits erworben hat (wie könnte er sie in seiner Planskizze auch sonst bereits überplanen?), während der Bürgermeister noch die Wohungsbaugesellschaft in der Pflicht sieht. – Lesen Sie den Brandbrief der Anwohner!

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Nach Akteneinsicht in Betriebsplan

22.01.2018 Bürgerinitiative im Widerstand bestärkt Nachdem Vertreter der Bürgerinitiative gegen die Abfalldeponie auf der Halde Brinkfortsheide Erweiterung Ende Dezember beim RP in Arnsberg Akteneinsicht in die Genehmigungsunterlage für den Betriebsrahmenplan der Bergehelde genommen haben, sehen sie sich in ihrem Widerstand gegen die geplante Abfalldeponie bestätigt… Weiterlesen »Nach Akteneinsicht in Betriebsplan

Monopoly jetzt auch in Hüls

20.01.2018 Großinvestoren wollen Stadtteil verändern Nachdem bereits das Restgelände von AV 1/2 und das Sparkassenhochhaus in den Händen von Großinvestoren ist, hat nun auch der gesamte Bereich nördlich der Bergstraße in Hüls zwischen der Volksbank und der Römerstraße den oder die Besitzer gewechselt. In dem… Weiterlesen »Monopoly jetzt auch in Hüls

Stadt der Möglichkeiten?

01.01.2018

Wohin geht Marl?

Die Stadtspitze und die politischen Mehrheiten überschlagen sich beim Ausmalen einer rosigen Zukunft für unsere Stadt. Von der ‚Boomtown‘ Marl ist die Rede, von der man weltweit spricht. Von Investoren, die geradezu Schlange stehen, um bei uns ihre überschüssigen Millionen anzulegen. Und dabei soll all das, was sich da als Zukunftsvision abzeichnet, nicht etwa den Köpfen irgendwelcher Planer entsprungen sein, sondern der Ausfluss einer groß angelegten Bürgerbeteiligung; sozusagen der Herzenswunsch aller Marler sein. Und dann fällt das Zauberwort: ISEK, übersetzt ‚Intergriertes Stadtentwicklungskonzept‘. Tatsächlich aber wird die Bürgerbeteiligung nur suggeriert; tatsächlich hat es gesetztlich vorgeschriebene ‚Arbeitskreise‘ gegeben, bei denen Bürger gefragt wurden, wie sie es denn gerne hätten in ihrer Stadt. – Foto: Metro-Logistik

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Jahnstadion: Kollision mit Regionalplanung

30.11.2017

Planungsamt muss nachbessern

Die 98. Änderung des Flächennutzungsplans – vom Rat beschlossen am 16.02.2017 – muss nachgebessert werden; die Änderung betrifft die geplante Bebauung des Jahnstadions incl. Alte Waldschule. „In Abstimmung mit der Regionalplanungsbehörde (RVR)“ habe sich ergeben, dass die aktuell ausgewiesenen Baulandflächen über den Wohnbauflächenbedarf Marls hinausgehen. Deshalb wird es notwendig, als Ausgleich für den wegfallenden Grünbereich Tauschflächen im Verhältnis 1:1″ darzustellen. Dem kommt das Planungsamt jetzt nach durch die Rücknahme des B’Planes ‚Gleisdreieck‘; dieser im Sumpfgebiet an der Erzbahntrasse in Drewer-Nord gelegene B’Plan entspricht mit exakt 3,3 ha Fläche genau der Fläche des Neubaugebietes in Hüls.

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Brinkfortsheide. BI weist Kritik zurück

  • Wohnen

28.11.2017

„Rechtsfehlerhaftes“ Verhalten der RAG

In einer ausführlichen Stellungnahme weist Jörg Göritz die Darstellung der RAG zu seinen Ausführungen bzgl. der Gefahren einer Abfallhalde ‚Brinkfortsheide-Erweiterung‘ zurück. Er wiederholt nicht nur seine Position, sondern bezeichnet die RAG-Darstellung als Dokument einer Steigerung der ‚Besorgnisstufe von Geld auf Orange‘. Er wirft der RAG ein befremdliches Rechtsverständnis vor, weil diese den Eindruck zu erwecken versucht, dass die Umwidmung der Bergehalde in eine Abfallhalde lediglich ein ‚obrigkeitliches Verfahren‘ sei und die rechtlichen Voraussetzungen eines Planfeststellungsverfahrens ausgeklammert werden. Schon bei der ersten Vorstellung der Haldenerweiterungsplane habe der Vertreter der RAG im Marler Rathaus gesagt, Am Ende werde die Deponie doch kommen, da wäre jeder Protest vergebens. – Lesen Sie die gesamte Stellungnahme von Jörg Göritz!

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Marler Wohnungsmarkt

21.11.2017 Ausschüsse diskutieren über Wohnungsbauförderung Für die Sitzung von Sozialausschuss und Stadtplanungsausschuss am Donnerstag hat die Verwaltung eine ergänzende Vorlage erstellt, in der die Lage in Marl präzisiert wird, was den öffentlich geförderten Wohnungsbau angeht. Danach ist der Bestand deutlich rückläufig, was sich in der… Weiterlesen »Marler Wohnungsmarkt