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Wohnen

Stadt der Möglichkeiten?

01.01.2018

Wohin geht Marl?

Die Stadtspitze und die politischen Mehrheiten überschlagen sich beim Ausmalen einer rosigen Zukunft für unsere Stadt. Von der ‚Boomtown‘ Marl ist die Rede, von der man weltweit spricht. Von Investoren, die geradezu Schlange stehen, um bei uns ihre überschüssigen Millionen anzulegen. Und dabei soll all das, was sich da als Zukunftsvision abzeichnet, nicht etwa den Köpfen irgendwelcher Planer entsprungen sein, sondern der Ausfluss einer groß angelegten Bürgerbeteiligung; sozusagen der Herzenswunsch aller Marler sein. Und dann fällt das Zauberwort: ISEK, übersetzt ‚Intergriertes Stadtentwicklungskonzept‘. Tatsächlich aber wird die Bürgerbeteiligung nur suggeriert; tatsächlich hat es gesetztlich vorgeschriebene ‚Arbeitskreise‘ gegeben, bei denen Bürger gefragt wurden, wie sie es denn gerne hätten in ihrer Stadt. – Foto: Metro-Logistik

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Jahnstadion: Kollision mit Regionalplanung

30.11.2017

Planungsamt muss nachbessern

Die 98. Änderung des Flächennutzungsplans – vom Rat beschlossen am 16.02.2017 – muss nachgebessert werden; die Änderung betrifft die geplante Bebauung des Jahnstadions incl. Alte Waldschule. „In Abstimmung mit der Regionalplanungsbehörde (RVR)“ habe sich ergeben, dass die aktuell ausgewiesenen Baulandflächen über den Wohnbauflächenbedarf Marls hinausgehen. Deshalb wird es notwendig, als Ausgleich für den wegfallenden Grünbereich Tauschflächen im Verhältnis 1:1″ darzustellen. Dem kommt das Planungsamt jetzt nach durch die Rücknahme des B’Planes ‚Gleisdreieck‘; dieser im Sumpfgebiet an der Erzbahntrasse in Drewer-Nord gelegene B’Plan entspricht mit exakt 3,3 ha Fläche genau der Fläche des Neubaugebietes in Hüls.

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Brinkfortsheide. BI weist Kritik zurück

  • Wohnen

28.11.2017

„Rechtsfehlerhaftes“ Verhalten der RAG

In einer ausführlichen Stellungnahme weist Jörg Göritz die Darstellung der RAG zu seinen Ausführungen bzgl. der Gefahren einer Abfallhalde ‚Brinkfortsheide-Erweiterung‘ zurück. Er wiederholt nicht nur seine Position, sondern bezeichnet die RAG-Darstellung als Dokument einer Steigerung der ‚Besorgnisstufe von Geld auf Orange‘. Er wirft der RAG ein befremdliches Rechtsverständnis vor, weil diese den Eindruck zu erwecken versucht, dass die Umwidmung der Bergehalde in eine Abfallhalde lediglich ein ‚obrigkeitliches Verfahren‘ sei und die rechtlichen Voraussetzungen eines Planfeststellungsverfahrens ausgeklammert werden. Schon bei der ersten Vorstellung der Haldenerweiterungsplane habe der Vertreter der RAG im Marler Rathaus gesagt, Am Ende werde die Deponie doch kommen, da wäre jeder Protest vergebens. – Lesen Sie die gesamte Stellungnahme von Jörg Göritz!

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Marler Wohnungsmarkt

21.11.2017 Ausschüsse diskutieren über Wohnungsbauförderung Für die Sitzung von Sozialausschuss und Stadtplanungsausschuss am Donnerstag hat die Verwaltung eine ergänzende Vorlage erstellt, in der die Lage in Marl präzisiert wird, was den öffentlich geförderten Wohnungsbau angeht. Danach ist der Bestand deutlich rückläufig, was sich in der… Weiterlesen »Marler Wohnungsmarkt

Bürgerinitiative in der Waldsiedlung

  • Wohnen

13.10.2017 Wählergemeinschaft gratuliert zum bürgerschaftlichen Engagement Im Namen der Wählergemeinschaft hat Johannes Westermann, Geschäftsführer der Fraktion, der Bürgerinitiative gegen die Deponiepläne zu ihrer Gründung gratuliert. Der Widerstand gegen die Deponiepläne in Marl sei, auch oder gerade außerhalb der politischen Ebene sehr wichtig. Westermann betont, dass… Weiterlesen »Bürgerinitiative in der Waldsiedlung

Geplante Mülldeponie Brinkfortsheide

06.10.2017

Rat drückt sich vor klarer Aussage

90 Minuten Diskussion im Rat, eine ausgedehnte Bürgerfragestunde und politische Statements – bis es dem Bürgermeister wohl zuviel wurde: Er nutzte einen Wortbeitrag von Karl-Heinz Dargel (CDU) und konstruierte daraus einen Vertagungsantrag, was Dargel dankend annahm. Mit der Vertagung auf unbestimmte Zeit war die Debatte beendet und verhinderte so die Abstimmung über einen Antrag der Wählergemeinschaft Die Grünen. – Lesen Sie weiter!

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Baumkoordinatorin für Recklinghausen

Bäume erhalten größere Wertschätzung Eine größere Wertschätzung erhalten zukünftig Bäume im Recklinghäuser Stadtgebiet. Ab dem 1. Oktober gibt es dort eine Baumkoordinatorin, die dafür sorgen soll, dass Bäume über ihre bisherige städtische Statistenrolle hinauswachsen. Bürgermeister Tesche sagt, dass der Umgang mit Bäumen verantwortungsbewusster werden soll,… Weiterlesen »Baumkoordinatorin für Recklinghausen

Bebauung Jahnstadion in der Kritik

  • Wohnen

29.03.2017 Wählergemeinschaft bei Waldbegehung des Nabu dabei Am Jahnstadion führte der NABU Marl eine Waldbegehung durch, um auf die Gefährdung eines Großteils der Bäume durch die geplante Wohnbebauung des Marler Investors Hubert Schulte-Kemper hinzuweisen. Auch Mitglieder der Fraktion der grünen Wählergemeinschaft nahmen an der Begehung teil.… Weiterlesen »Bebauung Jahnstadion in der Kritik

Grüne WG fragt nach

30.06.2016

Entspricht die energetische Ausstattung von Neubauten in Marl ökologischen Ansprüchen?

Die Stadt Marl hat sich durch ihre Teilnahme an European Energy Award, einem Wettbewerb, bei dem es um Einsparung von CO2-Emissionen geht, durch Zielsetzungen, die im Klimaschutzprogramm und in dessen Folge auch im Integrierten Stadtentwicklungskonzept (ISEK) formuliert sind, hohe ökoligische Ziele gesetzt. Nach jüngsten Meldungen des Statistischen Bundesamtes gibt der Bundestrend bei der energetischen Ausstattung von Neubauten eine klare Richtung vor: einen deutlichen Zuwachs hin zu alternativer Energieversorgung. Die Grüne Wählergemeinschaft hat jetzt im Baudezernat nachgefragt, ob die Marler Bauherren diesem Trend gefolgt sind. – Lesen Sie die Anfrage!

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