Zum Inhalt springen
Startseite » Brinkfortsheide

Brinkfortsheide

Späte Bestätigung

  • Lokales

Silvertbach radioaktiv belastet Laut Marler Zeitung ist vom Materialprüfungsamt des NRW-Umweltministerium an einer Einleitungsstelle in den Silvertbach eine am Normalwert orientierte um das 14-fache höhere radioaktive Belastung gemessen worden. Durch jahrzehntelange Einleitungen von Grubenwasser seien die Ablagerungen im Bachlauf ebenfalls stark belastet; Fliessstrecken sind deshalb… Weiterlesen »Späte Bestätigung

RAG stellt Gutachten vor

  • Lokales

Haldenwasser hat Trinkwasserqualität

In Anwesenheit eines Vertreters der RAG Montan-Immobilien GmbH stellte ein Sprecher des Aachener Untersuchungslabors Brenk Systemplanung eine Untersuchung der Abwässer der Halde Brinkfortsheide-Erweiterung vor. Untersucht wurde ausschließlich der Radioaktivitätsanteil im Abwasser. Dabei kam das Labor zu dem Ergebnis, dass die Haldenabwässer bzgl. des Radioaktivitätsgehalts Trinkwasserqualität hat. Dieses Ergebnis steht in krassem Gegensatz zu den Messungen der BI, die zu einem extrem hohen Radioaktivitätanteil gekommen waren. Der BI selbst wurde im Planungsausschuss kein Rederecht zugestanden. Auf Nachfrage von Paul Wagner, Sprecher der grünen WG im Ausschuss, sagte der RAG-Vertreter, das Bergematerial der Halde habe eine Filterfunktion. Bislang wurde immer vom Gegenteil ausgegangen.

Weiterlesen »RAG stellt Gutachten vor

Stadt lehnt Halde ab

  • Lokales

Stadt widerspricht Regionalplanung

aus der Stellungnahme der Stadt Marl zu den Zielen und Grundsätzen zum Thema „Abfallbeseitigung / Abfallbehandlungsanlagen“

In den zeichnerischen und textlichen Festlegungen des Entwurfes des Regionalplanes Ruhr mit Stand April 2018 wird die Bergehalde Brinkfortsheide-Erweiterung am Standort Marl als zweckgebundene Nutzung „Aufschüttung und Ablagerung“ mit der Zweckbindung „Abfalldeponie“ als Vorranggebiet ohne die Wirkung von Eignungsgebieten ausgewiesen.

Diese Festlegungen werden seitens der Stadt Marl aus den nachfolgenden Gründen abgelehnt.

Die Stadt Marl fordert den RVR daher auf, in den textlichen und zeichnerischen Festlegungen für die Bergehalde Brinkfortsheide-Erweiterung am Standort Marl die zweckgebundene Nutzung „Aufschüttung und Ablagerung“ mit Zweckbindung „Abfalldeponie“ zu streichen und in Hinblick auf das hier geplante IGA-2027-Projekt (die Halde ist bereits für die IGA 2027 angemeldet) durch die Festlegung „Freiraumbereich mit der zweckgebundenen Nutzung Freizeiteinrichtung“ zu ersetzen.

Weiterlesen »Stadt lehnt Halde ab

Kritik der Bürgerinitiative

  • Lokales

Stadtverwaltung halbherzig in Sachen Deponie

Scharfe Kritik am Verhalten der Vertreter der Stadt Marl in der „Planungswerkstatt Mitte“ übt die Bürgerinitiative Marl Hamm. Die VErtreter der Stadt seien „unvorbereitet“ und „ohne fundiertes Wissen“ in die Diskussion gegangen. Dadurch finden sich im Protokoll der Sitzung konkrete Fehler und fehlende Informationen z.B. auf den einstimmigen Ratsbeschluss gegen eine Deponie auf der Halde Brinkfortsheide-Erweiterung. Wenn der politische Widerstand in Marl und die zahlreichen Argumente der Deponiegegner nur so halbherzig bei wichtigen Diskussionen und Sitzungen durch die offiziellen Verteter der Stadt weitergegeben werden, sind die Chancen auf einen erfolgreichen Widerstand gering.

Lesen Sie das Schreiben der BI:

Weiterlesen »Kritik der Bürgerinitiative

Deponiepläne

09.10.2018 Wer macht hier Dampf? Ohne Information einer beteiligten Genehmigungsbehörde prescht RAG Montan Immobilien und die AGR-Abfallentsorgungsgesellschaft mit einer eigens gegründeten Gesellschaft namens DAH1 (Deponien auf Halden) vor und entwickelt bereits Pläne für eine Abfalldeponie auf der Marler Halde Brinkfortsheide Erweiterung. Mit einer gewissen Dreistigkeit… Weiterlesen »Deponiepläne

Grüne WG mit dabei

27.09.2018 Protest gegen Gastredner Pinkwart Anläßlich des Gastspiels von NRW-Wirtschaftsminister Pinkwart versammelten sich am Mittwoch Vertreter von Bürgerinitiativen auf dem Creiler Platz, um gegen Pläne der Landesregierung zu demonstrieren. Gegenstände des Widerstands waren die Absicht, auf der Halde Brinkfortsheide eine Abfalldeponie zu genehmigen, die Flutung… Weiterlesen »Grüne WG mit dabei

Halde: BI bleibt bei Vorbehalten

26.05.2018

AV hat schon einmal widersprochen

Nach einem Bericht in der Samstagsausgabe der Marler Zeitung bleibt die BI gegen die Abfalldeponie bei ihrem Vorwurf, von der Halde Binkfortsheide würden radioaktiv belastete Auswaschungen in den Silvertbach geleitet. Im Jahre 1984 hatte die grüne Wählergemeinschaft in einer Veröffentlichung auf radioaktive Ablagerungen im Silvertbach hingewiesen, die allerdings nicht von der Halde, sondern vom Grubenwasser ausgingen. Darauf hin hatte AV die grüne WG im Wege einer einstweiligen Verfügung vor dem Amtsgericht Essen bei Androhung eines Ordnungsgeldes in Höhe von 500.000 D-Mark oder ersatzweiser Ordnungshaft untersagt, ihre Vorwürfe weiter zu verbreiten; die Untersagung betraf den Grad der radioaktiven Belastung und die Behauptung, die Belastung sei der Öffentlichkeit verschwiegen worden.

Weiterlesen »Halde: BI bleibt bei Vorbehalten

Abfalldeponie auf Bergehalden

23.05.2018 Beschränkte kommunale Beteiligung In einem vom Kreis Recklinghausen in Auftrag gegebenen Gutachten zum Genehmigungsverfahren einer Abfalldeponie der Klasse 1 auf Bergehalden kommt der Gutachter zu dem Ergebnis, dass die Einflussmöglichkeiten des Kreises und der betroffenen Gemeinden nur äußerst beschränkt sind. Der Grund ist, dass… Weiterlesen »Abfalldeponie auf Bergehalden

Bergehalde: Grüne WG fragt nach

25.04.2018

Wie läuft das weitere Verfahren?

Das bisherige Schweigen der Verwaltung zur Frage der städtischen Beteiligung am weiteren Verfahren in Sachen Halde Brinkfortsheide ist aus Sicht der grünen Wählergemeinschaft angesichts der bekannten Pläne zur Nachnutzung der Halde als Abfalldeponie unbefriedigend und gleichzeitig beurnruhigend. Wenn man bedenkt, dass die Entlasssung der Halde aus der Bergaufsicht (Verfahrensführer ist der RP Arnsberg mit dem bei ihm angesiedelten Bergamt) und die geplante Nachnutzung als Abfalldeponie (die Verfahrensführung liegt beim RP Münster) in parallel laufenden Verfahren durchgeführt werden sollen, ist unklar, in welchem Verfahren sich die Stadt in welcher Weise ‚einklinken‘ kann.

Weiterlesen »Bergehalde: Grüne WG fragt nach