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Wirtschaft und Umwelt

Deutscher Städtetag in Nürnberg

Die Stadt Marl war mit vier Mitgliedern der politischen Gruppierung im Stadtrat auf dem Städtetag in Nürnberg vertreten

Die Städte in Deutschland haben ihren Willen und ihre Bereitschaft betont, sich den aktuellen Herausforderungen von Zu- und Abwanderung, Investitionsbedarfen, Finanzschwäche, Demografie, Klimaschutz und Nachhaltigkeit zu stellen und geeignete Lösungen zu entwickeln. Das hat der Deutsche Städtetag heute zum Abschluss seiner Hauptversammlung in Nürnberg unter dem Motto „Heimat. Zukunft. Stadt“ in einer „Nürnberger Erklärung“ deutlich gemacht.

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Positive Bilanz zum Jubiläumsjahr

22.05.2017

 

1,2 Milliarden Umsatz mit Fairtrade-Produkten – Foto: Marl hat es bislang nicht zur Fairtrade-Town geschafft

Verbraucher gaben 1,2 Milliarden Euro für Fairtrade aus, ein Plus von 18 Prozent. Von höheren Verkaufsmengen profitieren Kleinbauernorganisationen und Beschäftigte auf Plantagen: Sie erwirtschafteten zusätzlich zum Verkaufserlös der Rohstoffe 21 Millionen Euro Fairtrade-Prämien, 31 Prozent mehr als im Vorjahr. TransFair-Vorstandsvorsitzender Dieter Overath erklärte: „Nachhaltige Entwicklung kann dann entstehen, wenn es Stabilität und Planungssicherheit gibt. Dafür brauchen die Produzenten relevante Fairtrade-Absätze. In 25 Jahren haben wir viel erreicht und dennoch sind die Herausforderungen nicht kleiner geworden.“ Probleme wie schwankende Weltmarktpreise und Klimawandel machten den fairen Handel nötiger denn je, betonte Merling Preza Ramos, Vorstandsmitglied des lateinamerikanischen Produzentennetzwerks CLAC aus Nicaragua. – Quelle und mehr: http://www.fairtrade.de

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Konzern- und Gewerkschaftsspitzen Hand in Hand

27.02.2017 IGBCE und Konzerne gemeinsam gegen den Umweltschutz – Auch bei den Maiempfängen im Marler Rathaus ziehen die Gewerkschaftsvertreter regelmäßig gegen den Umweltschutz zu Felde Wie dem Regionalteil der Marler Zeitung zu entnehmen ist, gibt es zwischen den Forderungen der RAG und des Kraftwerksbetreibers Uniper (vormals EON) keinen Unterschied:… Weiterlesen »Konzern- und Gewerkschaftsspitzen Hand in Hand

PCB im Grubenwasser – RAG kommt (vorläufig) ungeschoren davon

21.02.2017

Generalstaatsanwältin weist BUND-Beschwerde ab – RAG darf weiter einleiten

Die BUND-Bemühungen, die Verantwortlichen für die andauernde Belastung der Gewässer in den Steinkohlerevieren durch PCB im Grubenwasser auch strafrechtlich zu belangen, waren nicht erfolgreich.Wie die Generalstaatsanwältin in Hamm dem BUND jetzt mitteilte, habe sie die BUND- Beschwerde gegen die Einstellung des Ermittlungsverfahrens im Wege der Dienstaufsicht geprüft, jedoch keinen Anlass gesehen, die Wiederaufnahme der Ermittlungen gegen die Beschuldigten anzuordnen. Der BUND sieht jetzt Umweltminister Johannes Remmel gefordert, die fortdauernde Belastung der Umwelt durch den PCB-Austrag über die Grubenwässer zu stoppen. – Quelle: http://www.bund-nrw.de

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Aus dem neu erstellten Einzelhandelsgutachten

03.02.2017 Marl: Überdurchschnittliche Versorgung mit ‚großflächigem Einzelhandel‘ Die Einzelhandelsausstattung der Stadt Marl umfasst aktuell insgesamt 399 Betriebe mit einer Gesamtverkaufsfläche von ca. 142.870 m² und einer Bruttoumsatzleistung von ca. 406 Mio. EUR (im Jahr 2015). Das größte flächenbezogene Angebot der Stadt wird durch die Warengruppen… Weiterlesen »Aus dem neu erstellten Einzelhandelsgutachten

Nach der Genehmigung von Datteln IV durch die Bezirksregierung Münster

23.01.2017 BUND kritisiert „Kniefall vor der Kohlelobby“ und kündigt neue Klage an – Kampf gegen Kohlekraftwerk geht weiter Die von der Bezirksregierung Münster erteilte neue immissionsschutzrechtliche Genehmigung für das seit einem Jahrzehnt umkämpfte Uniper Kohlekraftwerk Datteln IV wird vermutlich erneut die Gerichte beschäftigen. Der nordrhein-westfälische… Weiterlesen »Nach der Genehmigung von Datteln IV durch die Bezirksregierung Münster

PCB im Grubenwasser: Staatsanwaltschaft hat Ermittlungen wegen Gewässerverunreinigung eingestellt – BUND legt Beschwerde ein

10.01.2017

Auch in Marl wird seit eh und je Grubenwasser in die Lippe eingeleitet – Foto: Marler Bergbausymbolfigur, hier noch am alten Standort

Der nordrhein-westfälische Landesverband des Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND) geht weiter gegen die fortgesetzte Gewässereinleitung des mit dem Ultragift PCB belasteten Grubenwassers aus dem Steinkohlenbergbau vor. Der Umweltverband hat bei der Staatsanwaltschaft Bochum Beschwerde gegen die Einstellung des Ermittlungsverfahrens gegen Verantwortliche der Ruhrkohle AG wegen Gewässerverunreinigung eingereicht. Gleichzeitig beantragte der BUND erneut vollständige Akteneinsicht. Der BUND erwartet, dass die Staatsanwaltschaft jetzt die Ermittlungen wieder aufnimmt. Auch die Rolle der Bezirksregierung Arnsberg, die das Einleiten des PCB-belasteten Grubenwassers jahrzehntelang toleriert hatte, gehöre dabei auf den Prüfstand. Letztendlich aber müssten schnell auch Maßnahmen ergriffen werden, den weiteren Austrag der PCB in die Umwelt durch die Reinigung des Grubenwassers zu unterbinden. – Quelle und mehr Informationen zum Thema: http://www.bund-nrw.de

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Zahl der Erwerbstätigen steigt ständig – Konjunktur geht an Marl vorbei

04.01.2017 Marler Arbeitslosenquote entwickelt sich auch weiterhin gegen den Bundestrend Im November 2016 waren nach vorläufigen Berechnungen des Statistischen Bundesamtes (Destatis) rund 43,8 Millionen Personen mit Wohnort in Deutschland erwerbstätig. Gegenüber November 2015 nahm die Zahl der Erwerbstätigen um 305 000 Personen oder 0,7 %… Weiterlesen »Zahl der Erwerbstätigen steigt ständig – Konjunktur geht an Marl vorbei

Sauregurkenzeit: Marler Zeitung gräbt Dieselstinkerei aus

28.12.2016

MZ: Stickoxide in Marl sind zu hoch – Verwaltung und Politik sitzen das Problem aus – Foto: Parkdeck Marler Stern: Auch hier stinkt es zum Himmel

Dass die Belastung der Atemluft in Städten durch giftige Abgase insbesondere aus Dieselmotoren besonders hoch ist und frühzeitige Todesfälle mitverursacht, ist eigentlich hinreichend bekannt. Die Marler Zeitung greift in ihrer heutigen Lokalausgabe das Thema auf und bezieht es vor allem auf die Situation an der B 225 in Alt-Marl. Mindestens genau so stark belastet ist die Bergstraße und – was kaum jemand auf dem Schirm hat – der Parkplatz incl. Parkdeck zwischen Wohnen-Ost und Kaufland. Vor mehreren Jahren hat die Grüne Wählergemeinschaft versucht, auf diese Situation hinzuweisen und Abhilfe zu schaffen. Der Versuch endete im Nirwana. Die Stadt zeigte kein Interesse. Die zuständige Umweltbehörde in NRW lehnte Messungen mit dem Kostenargument ab.

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