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Protest gegen Autos auf der Josefa-Lazuga-Alle

  • Verkehr

Allee soll autofrei bleiben

Mit Erschrecken konnte man in den letzten Tagen beobachten, wie im Auftrag des bekannten Investors vor dem ehem. Karstadtgebäude am Marler Stern die Baumaßnahme zur Errichtung von ca. 100 Parkplätze begonnen wurde. Während in anderen Städten der Autoverkehr aus den Innenstädten heraus gedrängt wird, macht Marl die Rolle rückwärts zur autogerechten Stadt. Ein Schildbürgerstreich, der von allen Parteien gegen den alleinigen Widerstand der Grünen Wählergemeinschaft beschlossen wurde. Um unseren Protest gegen diesen städtebaulichen Unsinn auszudrücken, lädt die Grüne Wählergemeinschaft alle interessierten Bürger zu einer Aktion ein.

Montag, 4. Februar 2019, 16. 00 Uhr

an der Kreuzung Josefa-Lazuga-Allee / Adolf-Grimme-Str.

Der Charakter des Creiler Platzes als Treffpunkt der Bürger und als Flanierstraße wird durch die Autos, die zukünftig dort herfahren werden, zerstört. Auch der Skulpturenweg rund um den City-See, für den Marl bundesweit bekannt ist, verliert an Attraktivität. Und es soll weitergehen. Die Josefa-Lazuga-Allee soll für den Autoverkehr geöffnet werden und wahrscheinlich werden einige Bäume gefällt. Auch ist diese über 60 Jahre alte Allee-Straße viel zu schmal, um ein risikofreies Nebeneinander von Fußgängern, Radfahrern und Autos zu gewährleisten. Angesichts des Klimawandels ist diese Maßnahme zur Förderung des Autoverkehrs völlig unverständlich. Bekanntlich ist der Autoverkehr der einzige Bereich, der noch nichts zur Senkung der CO2- Emissionen beigetragen hat.

 

 

 

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