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„Non Violence“-Künstler Reuterswärd gestorben

  • Kultur

09.05.2016

Eine der Kopien der verknoteten Pistole steht in Marl – Foto: In der Berichterstattung von der lokalen Presse vergessen – Marl in einer Reihe mit New York, Peking und Berlin

Der schwedische Künstler Carl Fredrik Reuterswärd ist im Alter von 81 Jahren gestorben. Reuterswärd ist vor allem durch die Skulptur „Non Violence“ (Keine Gewalt) bekannt, eine Pistole mit einem Knoten im Lauf. Die Bronzeskulptur steht seit 1988 vor dem Hauptquartier der Vereinten Nationen in New York. Kopien davon sind in 30 Städten der Welt zu finden, darunter in Los Angeles, Peking, Lausanne, Malmö und vor dem Bundeskanzleramt in Berlin. Die Idee zu der verknoteten Pistole sei ihm nach der Ermordung des Musikers John Lennon gekommen, hatte der Künstler einmal in einem Interview mit der Zeitung „Helsingborgs Dagblad“ gesagt. Sie sollte eine Ehrung für Lennons Vision vom Frieden sein. Lennons Frau Yoko Ono hatte ihn darum gebeten. Bevor die Skulptur vor das UN-Gebäude zog, stand sie im New Yorker Central Park, gegenüber der Straße, in der John Lennon und Yoko Ono lebten.

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