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Bericht aus dem Kulturausschuss

Hartmut Dreier berichtet

Kurzbericht von der 33. Sitzung des Ausschusses für Kultur und Weiterbildung der Stadt Marl am MI 11.Sept. 2019 im Gymnasium am Loekamp GIL
Als sehr sinnvoll erwies sich die Verabredung, dass dieser Ausschuss durch die Schulen in Marl wandert und dabei Lokalkolorit wahrnimmt und erfährt, was die gastgebende Schule kulturell auf die Beine stellt. Diese Premiere im GIL lohnte sich, Schulleiter Marc Brode, Stellvertreterin Diana Lorra, die Lehrkräfte Andrea Möller, Doris Engel, Theresia Riekert, Benedikt Berghoff und Hennig Müter informierten und diskutierten mit den Ausschuss-Mitgliedern, im GIL tut sich erneut viel.
Bürgermeister Arndt berichtete über Stellenbesetzungen im Kulturbereich: auf Dezernatsebene bekommt Frau Schwidrik-Grebe auch die Verantwortung für Kultur – neben Schule, Soziales.Das operative Geschäft der Leitung des Fachbereichs Kultur und Weiterbildung wird offenbar einvernehmlich intern besetzt. Die Leitung der VHS die insel wird besetzt, Vorstellungsgespräch am 25.9. Die beiden Büchereien werden mit je einer Vollzeitstelle besetzt, Erwachsenenbibliothek zum 1.10.19, „Türmchen“ zu 2020.Eine neue, 50%Stelle für Soziokultur wird eingerichtet, deren Ansiedlung blieb unklar (ich fragte danach und schlug gleich die Musikschule der Stadt Marl vor). Im Oktober überbringt der Bundes-Minister den ansehnlichen Förderbescheid für Marschall66. – Diese Informationen wurden auch von mir begrüßt.
Der sog. Heimatpreis wird von einer Jury vergeben, zur Jury gehören 2 Personen vom Kulturausschuss (CDU, SPD), 2 Personen von der Verwaltung und 2 Externe (Frau Möller MZ, Wilfried Groß). Die Preise sind: 2.500, 1.700, 1000 Euro.
Interessant war der Antrag der CDU betr. Skulpturenmuseum: „Ein Museum – drei Standorte – vernetzt durch Skulpturenpfade“. Die Diskussion war etwas witzig: auch die CDU bekennt sich zum Skulpturenmuseum. Die anderen Fraktionen wiesen darauf hin, der Antrag trage Eulen nach Athen. Deutlich war das gemeinsame Interesse am Skulpturenmuseum und den Entwicklungsplanungen, aber die SPD wollte mit Nein stimmen. Ich beantragte als weiterführenden Antrag, diesen Punkt zu vertagen, ihn als perspektivisch zu bewerten und (so die Ergänzung durch Ingrid Heinen SPD) in Verbindung mit dem Kulturkonzept weiter zu verfolgen. Dieses wurde mit der Mehrheit der Stimmen gegen die Stimmen der CDU angenommen.
Der nächste Antrag der CDU betr Pflege von Skulpturenstandorten und Neuaufstellung Skulpturen wurde einstimmig angenommen, weil in die Haushaltsberatungen überführt.

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