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Wählergemeinschaft erinnert

35. Jahrestag der Atomkatastrophe von Tschernobyl

Am 26. April 2021 jährt sich die Atomkatastrophe von Tschernobyl zum 35. Mal. Wie jedes Jahr erinnert die Wählergemeinschaft Die Grünen an dieses Ereignis. 1986 explodierte Block 4 des ukrainischen Atomkraftwerks Tschernobyl. Auch heute noch, 35 Jahre später, hat dieses Unglück aktuelle Konsequenzen: Bestimmte Pilze und Wildarten insbesondere in Süddeutschland dürfen aufgrund der hohen Strahlenbelastung immer noch nicht verkauft werden und sind nicht zum Verzehr geeignet. Heute sind die Reaktorreste unter einem Sarkophag aus Stahl und Beton verborgen, der die Radioaktivität im Inneren halten soll. Doch das ist nur bedingt möglich, die Kontamination wird noch viele Jahrtausende anhalten. 

„Atomkraft ist und bleibt ein unkontrollierbares Risiko“, erklärt Johannes Westermann für die Wählergemeinschaft.“Die Empfehlung des wissenschaftlichen Dienstes der EU-Kommission, Atomkraft als nachhaltig einzustufen, ist eine lebensgefährliche Fehleinschätzung. Atomkraft bleibt gefährlich und zerstörerisch. Solange noch Atomkraftwerke laufen, besteht täglich die Möglichkeit einer neuen Katastrohe.“

Die Wählergemeinschaft erinnert am 26. April 2021 um 15:00 Uhr vor dem Grünen Büro in Hüls mit einer kurzen Mahnwache unter Corona – Bedingungen an das historische Ereignis.

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