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Verantwortungsbewusstsein und Nutzen: eine Chance für die Stadt und ihre Bürger

  • Lokales

16.12.2016

Böse Weihnachtsüberraschung der Verwaltung

Die Stadt redet über Urban Gardening, städtische Grünflächen sollen den Bürgern zur Nutzung und Pflege übergeben werden. Die Idee ist da, Konzepte sollen erarbeitet werden, doch was macht die Verwaltung? Sie entdeckt kurz vor Weihnachten von Bürgern kostenlos gepflegte und genutzte städtische Flächen und droht mit Gebühren. An der Kampstraße haben Anwohner jahrzehntelang städtische Grundstücke genutzt, weil die Grundstückgrenze zwischen Privatgarten und städtischem Eigentum mitten durch den Garten ging. Niemand wusste das, auch die Stadt nicht. Jetzt war es aufgefallen, als auf diesem städtischen Gelände ein kranker Baum stand. Aber anstatt den Bürgern für die jahrelange Pflege zu danken, droht die Stadt mit Pachtgebühren und dem Abriss von Gartenlauben. Hier zeigt die Verwaltung zumindest mal wieder fehlendes Fingerspitzengefühl. Die Wählergemeinschaft schlägt vor : Verpachtet die Flächen an die Bürger, für den symbolischen Betrag von 1 Euro pro Jahr; die Pächter verpflichten sich im Gegenzug, die Flächen weiter zu pflegen. Eine win-win Situation für beide Seiten!

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