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Burg

Kahlschlag in der Burg

Rote Karte von der Landesregierung Bislang wurde die Unrechtmäßigkeit des rigorosen Kahlschlags durch ‚Wald und Holz‘ im Naturschutzgebiet ‚Die Burg‘ von den verantwortlichen Behörden (Stadt, Kreis, Bezirksregierung) konstant bestritten. Die Grüne Wählergemeinschaft hatte, unterstützt vom NABU, Protest eingelegt und sogar eine Petition bei der EU… Weiterlesen »Kahlschlag in der Burg

„Verkehrssicherungsmaßnahme“ fordert das erste (Baum)Opfer

  • Lokales

Bei den, im Vergleich zu Frederike, leichten Stürmen der letzten Woche, wurde diese kerngesunde Eiche entwurzelt. Der Grund ist die Freistellung des Baumes durch die „Verkehrssicherungsmaßnahme“ entlang der Kleingärten „An der Burg“. Dort wurden durch die massiven Fällungen neue Gefahren geschaffen. Nicht auszudenken, was hätte… Weiterlesen »„Verkehrssicherungsmaßnahme“ fordert das erste (Baum)Opfer

Einladung zum Waldspaziergang am 09.03.19 15:00Uhr

WALDSPAZIERGANG „ DIE BURG“

Von der Schönheit und der Achtung der Natur

Das Gebiet „Die Burg“ besteht aus einem großen Waldkomplex aus überwiegend bodenständigen Eichen-, Buchen- und Erlenwaldgesellschaften, der von dem sehr naturnah erhaltenen Bachsystem des Silvert- und des Nieringbaches durchzogen wird. Eingestreut und randlich finden sich extensiv genutzte, teilweise feuchte Grünlandflächen. Obgleich die Baumartenzusammensetzung aufgrund der historischen Nutzung in Teilflächen zugunsten der Eiche verschoben ist, spiegeln die teilweise bis zu 160 Jahre alten Bestände weitgehend die Standorte der alten bodensauren Eichenwälder, bodensauren Buchenwälder und quellig durchsickerter Auen- und Bruchwälder wider. Im Südteil des Gebietes liegt ein kulturhistorisch bedeutsamer karolingischer Ringwall, der dem Gebiet seinen Namen gab.

Die Burg ist das besterhaltene naturnahe Waldgebiet auf den relativ armen Sandstandorten im Übergang zur Haard am Nordrand des Ballungsraumes. Besonders bemerkenswert sind die alten Eichenwälder mit einem hohen Totholzanteil und die Auen- und Bruchwaldflächen entlang der Fließgewässer. Besonders im Bereich der historischen Wallanlage prägen uralte Buchen und stark dimensioniertes Totholz mit zahlreichen Spechthöhlen (Schwarzspecht) das Bild. Entsprechend sind gefährdete Höhlennutzer wie Fledermäuse und Hohltaube regelmäßig anzutreffen. ( Auszug aus dem Landschaftsplan Vestischer Höhenrücken)

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