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Startschuss für Marschall 66

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Marschall 66: Erste vorbereitende Maßnahmen

Die Stadt Marl will im Sommer mit den Bauarbeiten zum kulturellen Begegnungs- und Erlebniszentrum Marschall 66 beginnen. Dafür sind im Vorfeld Rodungsarbeiten notwendig, die rechtzeitig vor dem Beginn der Vogelschutzzeit am 1. März vorgenommen werden.


Wie die Stadtverwaltung mitteilt, werden im Zuge der geplanten Baumaßnahme ab Montag (1. Februar) circa 30 Bäume gefällt. „Im Bereich des Natur- und Artenschutzes wurden alle rechtlichen Anforderungen beachtet“, heißt es aus dem Amt für Klimaschutz und Nachhaltigkeit. Außerdem müssen an dem ehemaligen Schulgebäude wachsende Sträucher entfernt werden, um das Aufstellen von Baugerüsten gemäß der geltenden Sicherheitsvorschriften zu gewährleisten. Für die zu fällenden Bäume sind im Rahmen des Bauprojektes neue Pflanzungen geplant. Das Vorgehen erfolgt in enger Abstimmung mit der unteren Naturschutzbehörde des Kreises Recklinghausen und rechtzeitig vor der gesetzlich vorgeschriebenen Vogelschutzzeit (1. März bis 30. September). Die eigentlichen Bauarbeiten sollen nach den erforderlichen Ausschreibungen und der Auftragsvergabe voraussichtlich im Sommer beginnen.

Die ehemalige Hauptschule an der Kampstraße in Marl-Mitte wird zum kulturellen Begegnungs- und Erlebniszentrum Marschall 66 umgebaut. Der Name Marschall 66 erinnert an den ehemaligen in Marl tätigen Architekten und Stadtplaner Günther Marschall. Das Projekt ist ein zentraler Baustein des Integrierten Stadtentwicklungskonzeptes ISEK 2025+ für die Entwicklung und Aufwertung der Stadtmitte. Das Leitprojekt soll künftig zusammen mit dem Grimme-Institut und anderen benachbarten Einrichtungen das urbane Band des Stadtzentrums bilden. Marschall 66 wird bislang mit rund 10 Mio. Euro aus Bundes- und Landesmitteln gefördert.

 

 

(Offizielle Mitteilung des Bürgermeisters vom 27.01.2021)

 

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