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Sorgen um Hülser Bachlauf

Grüne WG weist auf Missstände hin und fordert Abhilfe

Nach dem naturnahen Ausbau und der damit verbundenen Verlegung des Loemühlenbaches ist zwar die Hochwassergefahr für die Anlieger des Bachtales beseitigt, das verbliebene ehemalige Bachbett befindet sich jedoch in einem außerordentlich schlechten Zustand. Zwischen dem Gänsebrink und der Bachstrecke westlich der Bachstraße leidet Bach unter Wassermangel, weil ihm vom aktuellen Hauptfließgewässer nicht genügend Wasser zugeleitet wird. Die Folge ist, dass der im Bereich des Cafés Tudyka noch vorhandene Fischbestand (vermutlich Moderlieschen) durch Austrocknung immer wieder gefährdet wird; das ist auch aktuell wieder der Fall. Der weitere Bachverlauf zwischen den beiden Brücken (parallel zu Kaufland) ist von diversen Wildkräutern so stark zugewachsen, dass er als Wasserlauf überhaupt nicht mehr erkennbar ist. Der nach Aussage des ZBH jährlich zweimalige ‚Pflegeschnitt‘ ist wohl zu sparsam bemessen und hinterlässt, wenn er schon durchgeführt wird, wegen des Einsatzes von schwerem Gerät deutlich erkennbare Spuren in den Böschungen. Wir fordern eine intensivere Kontrolle des Wasserstandes, um so zumindest den Fischbestand nicht zu gefährden, und eine intensivere, aber auch rücksichtsvollere Pflege des Bachbettes bzw. der Böschungen. Auch sollte das Kaufhaus angehalten werden, die augenscheinlich aus seinem Warenverkauf stammenden Abfälle im unmittelbaren Umwelt regelmäßiger zu beseitigen.

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