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Rat: Antrag löst nachgetragene Sicherheitsdebatte aus

19.05.2017

SPD-Sprecherin spricht von angeblich polizei-feindlicher Haltung der grünen Partei und findet Zustimmung beim Ratsvertreter der Bündnisgrünen

Der Text des vom Fraktionsvorsitzenden der Bündnisgrünen im Marler Stadtrat (Beruf: Kriminalbeamter) formulierten und unterzeichneten Antrags löste bei der Sprecherin der SPD-Fraktion (Beruf: Polizistin) eine ausführliche, sehr subjektive Darstellung der Sicherheitsdiskussion in Vorwahlkampfzeiten aus. Der Antrag – seinerseits noch während der Wahlkampfphase gestellt – verlangte eine Intervention der Stadt Marl, um einen ‚verrufenen und gefährlichen Ort‘ in Marl zu beseitigen. Die SPD-Sprecherin stellte in ihrem Statement u.a. die Haltung der bündnisgrünen Bundespartei im Zusammenhang mit den Ereignissen am Kölner Hauptbahnhof, aber auch darüber hinaus die Polizei betreffend an den Pranger, was der Bündnisgrüne im Rat seinerseits als zutreffend bestätigte. Der Vertreter der grünen Wählergemeinschaft bezeichnete die Haltung und den Antrag des Bündnisgrünen als ‚populistisch‘. Der Antrag wurde abgelehnt; dafür stimmte übrigens auch die CDU.

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