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Geschwindigkeitsreduzierung an Gefahrenpunkten

Wählergemeinschaft unterstützt Bürger

Im Haupt – und Finanzausschuss gab es eine Bürgeranregung zur Temporeduzierung auf 30 Stundenkilometer an der Schillerstaße. Verkehrssicherheit und der Schutz der Anlieger vor Lärm und Abgasen sind die Argumente der Antragstellerin. Ein anliegendes Seniorenzentrum und die St. Georgs – Kirche, sowie eine starke Nutzung von radfahrenden Kindern und Jugendlichen auf dem weg zur Schule und zurück überzeugten den Vertreter der Wählergemeinschaft. Obwohl die Verwaltung diese Anregung als „unbegründet“ zurückwies, unterstütze Johannes Westermann das Anliegen. Er sprach sich für eine Geschwindigkeitsreduzierung auf 30 km/h aus, ein Beitrag zur Sicherheit der Fußgänger und Radfahrer. Dem schlossen sich SPD und CDU an, und forderten gemeinsam die Verwaltung auf, ihre Entscheidung noch einmal zu überprüfen und Möglichkeiten aufzuzeigen, die gewünschte Verkehrsberuhigungsmaßnahme umzusetzen.

Nach der Berichterstattung in der Presse wendeten sich Anwohner der Scholvener Straße in Polsum an die Wählergemeinschaft. Auch hier fürt eine nicht angepasste aber erlaubte Höchstgeschwindigkeit von 70 km/h (knapp außerhalb der Ortschaft) zu einer Gefährdung des Schulweges. Ein zugewachsener Mehrzweckstreifen erschwert den Schulweg zusätzlich. Die Wählergemeinschaft Die Grünen sprach mit dem Ordnungsamt, das ebenfalls von den betroffenen Anwohner informiert wurde. Erfreulicherweise war schon kurzfristig ein Ortstermin in der nächsten Woche dort vereinbart. Wir hoffen und erwarten, dass gemeinsam mit den betroffenen Anwohnern eine Lösungsmöglichkeit gefunden wird, und der Schulweg für die Grundschulkinder sicherer wird.

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