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Die Stunde der Visionäre

  • Lokales

15.06.2016

Marler Hoffnungs- und Planlosigkeit als Tummelplatz für Investoren und Projektentwickler – Foto: Leere schreit nach Füllung

Ob Marler Stern, die halbverschimmelte ehem. Kolleg-Schule und der gesamte City-Bereich, das baufällige Jahnstadion oder die ausrangierte Waldschule, die Brachflächen der AV und die Freiflächen der sog. Westerweiterung: Marl entwickelt sich mehr und mehr zu einem Tummelplatz für betuchte Investoren und in deren Auftrag handelnden Projektentwicklern. Bei der politischen Spitze der Stadt oder bei denen, die sich dafür halten bricht Euphorie aus, geboren aus jahrzehntelanger Gedanken- und Handlungsleere und der von ihnen selbst so bezeichneten nicht mehr vorhandenen Zukunft des ‚alten‘ Marl. Angesichts der blendenden Zukunftsaussichten, die uns nach den Visionen der Projektentwickler Tausende von neuen Arbeitsplätzen bringen sollen, erklären provinzielle Zeitungskommentatoren den Strukturwandel bereits für vollendet.

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