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Brunnenwasser

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Ursachenforschung bisher erfolglos?

Die Messungen der Brunnenwasserbelastungen in der Waldsiedlung haben in einigen Fällen alarmierende Werte ergeben. Der Kreis bemüht sich – wie gewohnt – eine gesundheitliche Gefährdung klein zu reden. Die Behörde weiß zwar nicht, wo die Ursachen für die Belastungen des Brunnenwassers liegen, behauptet jedoch, dass von der Halde keine Beeinträchtigungen ausgehen. Bereits vor 40 (!) Jahren hat die grüne Wählergemeinschaft vom Hygiene-Institut Gelsenkirchen Bergematerial der Brinkfortsheide untersuchen lassen mit dem eindeutigen Ergebnis, dass Auswaschungen von dem abgelagerten Material mit Sicherheit ausgehen. Schon damals wurde diese Tatsache geleugnet bzw. nicht zur Kenntnis genommen. Auch die im Zusammenhang mit der Deicherhöhung der Lippe von den zuständigen Behörden festgestellten Ablagerungen kontaminierter Sinkstoffe auf dem Flussgrund – das Material wurde als Sondermüll entsorgt – liessen die Alarmglocken nicht schrillen. Die Ursache der Kontaminierung wurden dem Bergematerial, das für die Deiche verwendet wurde, zugeschrieben.

 

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