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Aus dem Einzelhandelsgutachten für die Stadt Marl

  • Lokales

04.02.2017

Schlechte Aussichten: Gutachter stellen Kaufkraftabfluss und geringe Entwicklungsspielräume fest

Von dem einzelhandelsrelevanten Kaufkraftpotenzial in der Stadt Marl werden durch den ansässigen Einzelhandel aktuell ca. 74 % gebunden (ca. 356,9 Mio. EUR). Mit auswärtigen Kunden wird ein Umsatzanteil von ca. 12 % erzielt. Der Kaufkraftabfluss aus der Stadt Marl bewegt sich über alle Einzelhandelsbranchen in einer Größenordnung von ca. 126,7 Mio. EUR (ca. 26 % der in Marl zur Verfügung stehenden Kaufkraft). Die Einzelhandelszentralität von etwa 83,9 stellt dar, dass im Saldo mehr Kaufkraft der Marler Bürger abfließt als durch den Marler Einzelhandel von auswärtigen Bürgern eingenommen wird. – Vor dem Hintergrund der derzeitigen Einzelhandelsausstattung in Marl und einer prognostizierten negativen Bevölkerungsentwicklung bis 2025 ergeben sich für den Marler Einzelhandel kaum Entwicklungsperspektiven. Unter der Zielsetzung einer leichten Steigerung der Marktanteile sowie dem Szenario einer stagnierenden Bevölkerungszahl können dagegen geringe Entwicklungsspielräume, differenziert nach Branchen, aufgezeigt werden. – Das Gutachten ist einzusehen und herunterzuladen auf der städtischen Homepage (Ratsinformation)

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