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Wieder Störfeuer von Rechts

Wieder einmal belästigten die beiden Rechtsaußen im Marler Stadtrat, Alinaghi und Dechert, den Rat der Stadt Marl mit dümmlichen und höchst überflüssigen Anfragen. Den Versuch, Bürgermeister Werner Arndt zum Holocaust – Verharmloser zu machen, scheiterte ebenso kläglich, wie die Kritik an den Werbebannern für die Rathaus Sanierung. Bemerkenswert waren die Antworten und die Entgegnungen des Bürgermeisters. Da es wieder keine Möpglichkeit für die Fraktionen gab, diese Anfragen zu kommentieren, nahm die WG Die Grünen unter Anfragen und Mitteilungen Stellung. Hier Der Wortlaut unserer Stellungnahme:

„Wieder einmal belästigten die Herren Alinaghi und Dechert mit dümmlichen und gefährlichen Anfragen den Rat der Stadt. Anfragen deshalb, damit ja keine Diskussion über die teilweise frei erfundenen Aussagen der beiden Rechtspopulisten entstehen kann. Denn bei Anfragen ist ja keine Diskussion möglich. Deshalb nutzen wir erneut den Punkt Anfragen und Mitteilungen, um dem Rat und der Öffentlichkeit unsere Meinung mitzuteilen.
Zur Anfrage gegen die unseres Erachtens sehr gelungene Plakat-Aktion zur Sanierung des Rat-hauses: Ca. 40 Marler BürgerInnen demonstrieren hier ihre Verbundenheit zum Marler Rathaus, Personen aus den verschiedensten Lebensbereichen. Beispielhaft seien hier genannt die Bereiche Sport, Kultur, Frieden und Flüchtlinge. Hier greifen die beiden Rechtsaußen unseren Bürgermeister Werner Arndt heraus, der selbstverständlich unter dem Slogan „Mein Rathaus Mein Zentrum Mein Marl“ für unser Rathaus wirbt. Ja, es ist auch sein Rathaus, genauso wie es das Rathaus der gesamten Einwohnerschaft von Marl ist. Hier einen alleinigen Anspruch des Bürgermeisters hineinzuinterpretieren, ist genauso falsch wie verlogen. Ja, Herr Alinaghi, es ist auch mein Rathaus. Und das sagen sicherlich auch viele der hier anwesenden Ratsmitglieder. Ich frage im Gegenzug: Warum ist es denn nicht auch Ihr Rathaus? Wollen Sie sich gar nicht mit Marl identifizieren und für Marl einsetzen? Warum sind Sie dann im Rat der Stadt Marl? Ach ja, das hat ja monetäre Gründe!
Die zweite Anfrage ist allerdings als weitaus gefährlicher einzustufen. Hier wirft Herr Alinaghi dem Bürgermeister einen unangemessenen Holocaust-Vergleich vor. Werfen wir einen kurzen Blick auf die berufliche Tätigkeit dieses Herrn. Er arbeitet für die AfD, eine Partei, die ein Sammelbecken von Neonazis, Ausländerfeinden, Flüchtlingsfeinden und Antisemiten ist. Nach eigener Aussage unterscheidet sich die AfD nicht von den Inhalten der NPD. Und genau dieser Herr Alinaghi wirft dem Bürgermeister einen unangemessenen Holocaust-Vergleich vor?! Werner Arndt benutzte ein Zitat der Heute-Show, die so in einfacher Art und Weise darauf hinweisen wollte, wie wichtig es ist, den Holocaust niemals zu vergessen. Herr Alinaghi sollte sich tagtäglich für seine Politik bei der Marler Bevölkerung entschuldigen, anstatt weiterhin unflätig, beleidigend und heuchlerisch den Bürgermeister anzugreifen.
Menschen wie Herrn Alinaghi und Herrn Dechert braucht weder der Marler Stadtrat noch die Marler Bürgerinnen und Bürger.