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Wählergemeinschaft fordert mehr Transparenz bei geplanten Baumfällungen

Immer wieder gab es in der Vergangenheit bei von der Stadt Marl oder anderen durchgeführten Baumfällungen großes Unverständnis bei vielen Bürger*Innen. Dieses war nicht zuletzt auf eine sehr mangelhafte Informationspolitik zurückzuführen. Oft lagen keine oder sehr ungenaue Informationen vor. Dieses will die Wählergemeinschaft im Umweltausschuss (30.April) und im Rat (16. Mai) ändern. Sie fordert bessere Informationen im Vorfeld und die Zustimmung des Umweltausschusses im Vorfeld von geplanten Baumfällungen. Hier der Antrag im Wortlaut:

 

  1. Bei geplanten Baumfällungen legt die Verwaltung dem Ausschuss dar, welche und wie viele Bäume mit welchem Stammumfang betroffen sind und inwieweit die Voraussetzungen für eine Erlaubnis nach der Baumschutzsatzung vorliegen und informiert über die erwarteten Kosten der vorgeschlagenen Maßnahme sowie mögliche Alternativen zur Vermeidung der Fällung von Bäumen. Die erforderliche Vorbereitung einer unabweisbaren Fällung erfolgt erst nach Zustimmung des Ausschusses für Umwelt und Nachhaltigkeit.

 

 

  1. Bei geplanten Fällungen im Bereich Forst legt die Verwaltung dem Ausschuss vor, welche, wie viele Bäume, mit welchem Stammumfang betroffen sind. Die Verwaltung informiert darüber, in welchem Bereich die Fällungen durchgeführt werden sollen, welche Kosten entstehen und warum die Maßnahme unausweichlich ist. Die waldwirtschaftlichen Erfordernisse zum Erhalt des Kommunalwaldes müssen dabei erläutert werden.

 

  1. Größere Eingriffe in Gehölzbestände werden dem Ausschuss zum Zeitpunkt der Planung vorgestellt und erläutert.