Marl braucht drei statt zwei Standorte für die IGA 2027!
Hartmut Dreier kommentiert:
Die Marler Zeitung berichtet am 4. 9. 2018 von städtischen Planungen im Blick auf die Internationale Gartenbauausstellung IGA 2027. Marl wird sich mit anderen Städten im Ruhrgebiet beteiligen und arbeitet derzeit an einem Bewerbungskonzept. Neuerdings gibt es einen Haken: Offenbar sind momentan vorrangig im Gespräch die beiden Standorte Volkspark Alt-Marl und das Marler Zentrum. Seitens der Stadt soll aber die Halde Brinkfortsheide zurückgestellt werden: Für diese war für die IGA 2027 bisher als „ehrgeizigstes Projekt“ die sog. „Große Freiheit“ überlegt: ein „Erholungsort“ mit großem Sandstrand für Jung und Alt, eine Bach- und Schluchtenlandschaft, Hängebrücken, Gleitseilbahn. Denn – so lesen wir weiter – die RVR/RAG plant auf der Halde Brinkfortsheide eine Bauschutt-Deponie. Und die RVR/RAG will aus den Erlösen aus der Bauschutt-Deponie in Marl und in 2 weiteren Halden – Dorsten und Dinslaken – den Betrieb der anderen 17 re-naturierten Halden im Ruhrgebiet finanzieren.
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