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Chemie

Sonderdeponie Hilgenberg

11.05.2016 Informationen über Grundwasserbelastung soll im Rat gegeben werden – Foto: Die harmlosere Methode der Abfallbeseitigung Eine Anfrage der Wählergemeinschaft Die Grünen zum Thema Grundwasserverseuchung durch die ehem. Werksdeponie Hilgenberg im Chemiepark Marl soll in der Ratssitzung am Donnerstag beantwortet werden. Der Verwaltung lägen aktuell… Weiterlesen »Sonderdeponie Hilgenberg

Heute um 19:00 Uhr aus dem Studio Dortmund des WDR: Chemiepark-Altlasten verseuchen Grundwasser

06.05.2016

Die alte Werksdeponie Hilgenberg im Chemiepark Marl, einer der größten Industrieparks in Deutschland, verseucht das Grundwasser. Von 1944 bis 1988 hatte sie die Produktionsabfälle aufgenommen, insgesamt 2,1 Millionen Tonnen.

Das Grundwasser ist mit hochgiftigen Kohlenwasserstoffen belastet. Eine großflächige Dichtwand soll den Ausfluss der giftigen Stoffe jetzt stoppen. Sie wird 1.200 Meter lang, erklärt die Bezirksregierung Münster auf WDR-Anfrage. Von oben nicht sichtbar wird sie in eine Tiefe bis zu 14 Metern reichen. Denn Gutachter haben im Grundwasser gefährlich hohe Konzentrationen von hochgiftigen und krebserregenden Stoffen gemessen, bei den PAK einen Maximalwert von drei Milligramm pro Liter. Zum Vergleich: Das ist das 10.000-fache, was im Trinkwasser erlaubt wäre. Das Grundwasser fließt Richtung Norden zur Lippe, sagt Jörg Decher vom Abfalldezernat der Bezirksregierung. Der Chemiepark Marl, früher Chemische Werke Hüls, gehört heute zum Konzern Evonik Industries. – Quelle und mehr: http://www.1.wdr.de

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