Der Marler Stadtteil Hüls ist voller Gegensätze: Schön und schrecklich, grün und vermurkst. Am 23.9. um 14 Uhr wollen wir mit Euch auf einem kleinen Rundgang erkunden, ob das wirklich so ist, ob das nicht sogar den Charme dieses Stadtteils ausmacht und was für die Zukunft in Hüls Gutes oder Schlechtes geplant ist.
Wir starten pünktlich an der Grünen Geschäftsstelle in der Hülsstraße 30 und kehren im Anschluss dorthin wieder zurück, um die Veranstaltung bei warmen und kalten Getränken, Kuchen und Snacks sowie weiteren Infos ausklingen zu lassen.
Hier der Ablauf des Spazierganges:
Start: Hülsstraße 30 – Grünes Büro
Station 1: Bebauung an der Hülsstraße – zu nah am Loemühlenbach
– gegen Ratsbeschluss und Gefahr bei Starkregen
Station 2: Gänsebrink – eine Oase – die berühmte Skulptur
des Stiers ist bedroht
Station 3: Jahnwald mit Wunschbaum – die grüne Lunge in
Hüls ist gerettet – wie geht es weiter?
Station 4: Jahnstadion, Tribüne, Slydogs – dieses denkmalswürdige
Stadion mit Tribüne wurde gerettet– wie
geht es weiter?
Station 5: Dr.-Klausener-Straße mit Grünstreifen samt
Bäumen – gute Stadtplanung aus der Weimarer Republik
und zu Zeiten von Bürgermeister Rudi Heiland – „Marl als
Beispielstadt“
Station 6: neue Bebauung Dr.-Klausener-Straße/Droste-
Hülshoff-Straße – städtebauliche Verdichtung
Station 7: Otto.Hue-Straße/Victoriastraße – Fällung von
zwei Platanen am 25.8.23 – behindertengerechte
Haltestelle mit oder ohne Bäume?
Station 8: Blick auf früheres AV am Tor 1 – nach rechts auf
die Jüttner-Villa (Wald abgeholzt) – geradeaus Gewerbegebiet
mit Therapiezentrum und Ortsumgehungsstraße Hüls
Station 9: Hüls-City – Bergstraße/Römerstraße/Bebauung
Ahornweg – was wird aus Hüls? Eine „Alten-City“?
Station 10: Fußgängerzone in der Hülsstraße – „Hüls
lebenswert“ mit dem neuen Eiscafé und dem Vorteil einer
Fußgängerzone – Aufenthaltsqualität