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Solidarität mit Marschall 66

 

Große Resonanz in der Scharounschule: Etwa 300 Besucher zeigten am Dienstagabend ihre Solidarität und Verbundenheit mit dem geplanten Projekt Marschall 66. Akteure aus den verschiedensten Kulturbereichen nahmen Stellung, kulturelle Beiträge wechselten sich mit Wortbeiträgen ab, beeindruckende Videoeinspielungen von verhinderten Akteuren rundeten das Programm ab. Eine lange dreistündige Veranstaltung, die aber nie langweilig war. Neben VertreterInnen der SPD und der CDU nahmen auch zahlreiche Mitglieder von Bündnis 90 und der Wählergemeinschaft teil. Stellungnahmen für den Freundeskreis Türmchen und den Kinderschutzbund gaben Beate Kühnhenrich und Beatrix Ries aus der Fraktion der Wählergemeinschaft ab. Tenor der Veranstaltung: Menschen brauchen Kunst und Kultur – Marl braucht Marschall 66. Wieder einmal wurde deutlich, dass es eigentlich keine Gegenargumente zu dem Projekt gibt, selbst eventuelle Einsparungen im Haushalt sind eine reine Luftnummer. Die Verweigerungshaltung von CDU und FDP gemeinsam mit den rechten Fraktionen bedingt täglich finanzielle Mehrkosten. Wir hoffen, dass dieses deutliche Signal ein Umdenken der Kulturgegner im Marler Stadtrat bewirkt.