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ZUE in der Kritik

Unhaltbare Zustände in der ZUE

In der Bürgerfragestunde der Ratsitzung meldete sich Beatrix Ries, eine engagierte, ehrenamtliche Flüchtlingshelferin zu Wort. Sie prangerte die Zustände in der ZUE am Lehmbecker Pfad an.

Ehrenamtlichen Helferinnen wurden trotz Dienstausweis und Führungszeugnis vom Wachdienst der Zugang verwehrt, die Bewohner dürfen keine Lebensmittel mit in die Unterkunft nehmen.

Es besteht nicht die Möglichkeit, nach 18:00 Uhr noch etwas zu Essen. Gerade für Kinder und Jugendliche ein unhaltbarer Zustand.

Norbert Pfänder hatte bereits in der letzten Sozialausschusssitzung zum wiederholten Male auf die Zustände dort hingewiesen, mehrere Mitglieder des Ausschusses merkten an, dass das Objekt „gut“ sei und das man davon ausgehen müsse, „dass alles seine Richtigkeit habe“. Das sah der Rat anders. Vertreter der Wählergemeinschaft und der SPD erklärten, sich um die Sache zu kümmern, Sozialdezernentin Claudia Schwidrik-Grebe will die Vorwürfe durch die Verwaltung klären lassen. Die Wählergemeinschaft wird sich weiterhin um die Zustände in der ZUE kümmern und an ihrer Kritik an solchen Flüchtlingseinrichtungen und dem Wachdienst dort festhalten.

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