01.05.2017
Den Bäumen geht’s an die Wurzeln: Teile des „Försterbusch“ und der Alleebäume der Josefa-Lazuga-Straße sollen weg
Wenn es nach den Projektionen des ISEK geht, wird das ursprüngliche Raumkonzept der Marler Stadtmitte gekippt. Freiflächen und Grünbereiche werden beseitigt oder reduziert zugunsten einer Bebauung und zur Öffnung für den motorisierten Verkehr. So sollen Teile des Buchenwaldes Förstersbusch und die südliche Baumreihe der Josefa-Lazuga-Straße beseitigt werden. Mit der veränderten Nutzung der ehemaligen Bergstraße, die 1983 nach der polnischen Zwangsarbeiterin Josefa Lazuga benannt wurde, würde ein weiteres Stück der Marler Stadtgeschichte begraben.