28.10.2016

Erhöhung der Kreisumlage und Kürzung der Schlüsselzuweisungen gefährden Haushaltsausgleich

Bei Einbringung des Haushaltsentwurfs für 2017 machte Kämmerer Dinklage deutlich, dass ein durchgehend nach 2017 ausgeglichener Haushalt wegen der Steigerung der Kreisumlage, in der auch die Kosten für den Landschaftsverband enthalten sind, nicht möglich sei; zu rechnen sei bis 2021 mit einer zusätzlichen Haushaltsbelastung von 30 Millionen Euro. Hinzu käme auf Grund der hohen Einnahmen aus der Gewerbesteuer eine reduzierte Erstattung des Landes NRW (Schlüsselzuweisungen). Nach 2021 entfallen darüber hinaus auch die Konsolidierungshilfen des Landes, die ab 2017 kontinuierlich reduziert werden. Ein Haushaltsausgleich aus eigener Kraft sei dann nicht mehr möglich.