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Antrag für Trinkbrunnen in Marl

Der Klimawandel bringt es mit sich – die Sommer werden heißer, die Bundesregierung fordert die Kommunen auf, Wasserspender und Trinkbrunnen an öffentlichen Orten einzurichten. Im ersten Schritt würden etwa 1000 solche Wasserstellen benötigt, der Zugang zu Trinkwasser müsse für alle Menschen so einfach wie möglich sein, erklärt Bundesumweltministerin Steffi Lemke (Bündnis 90 Die Grünen). Der Städtetag NRW unterstützt diese Forderung. In einem Antrag an den Rat der Stadt Marl (9. Februar 2023) bringt die Wählergemeinschaft dieses Thema ein. Lesen Sie den Antrag:

Wir beantragen die Errichtung  von Wasserspendern und/oder Trinkbrunnen an verschiedenen Orten in der Stadt Marl.

Begründung:

Auf Grund der ungewöhnlichen Hitzeperioden in den vergangenen Sommern ist die Bedeutung von Wasserspendern und Trinkbrunnen stark gewachsen. Insbesondere ältere und hitzeempfindliche Personen würden von so einem Service profitieren. Die Bundesregierung spricht von einen Mehrbedarf von etwa 1000 Brunnen. Der Städtetag NRW begrüßt die Einrichtung von Trinkwasserstellen in den Städten. Die Finanzierung kann durch den kommunalen Wasserversorger vollständig oder teilweise erfolgen.